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Wolfsburg
12:45 08.06.2016
Das Team von Link Innovation um Firmengründer Patrik Troell.
Link Innovation GmbH:

- gegründet 1987
- 30 feste Mitarbeiter: Berater, Konzept-Entwickler, Designer, Redakteure, Projektmanager, Software-Entwickler
- Standorte:
Gifhorn (Headquarter)
Wolfsburg und Hannover
- Gründer/Geschäftsführer: Patrik Troell

Portfolio:

- Multimedia-Lösungen
- Online-Unternehmenspräsenzen/Webseitenentwicklung (Portale/Internet/Intranet)
- Schulungen/E-Learnings/Redaktion
- Applikationen (Apps) - Android/iOS
- Design
- Datenbanken (Backend)

Kundenspektrum:

- Regionale Unternehmen
- Mittelstand
- Konzerne
- Bildungseinrichtungen

Kunden aus der ersten Liga der Automobilindustrie und Unternehmen mit regionaler, nationaler und internationaler Bedeutung stehen bei der Link Innovation GmbH aus Gifhorn im Portfolio: Seit 1987 setzt die inhabergeführte Multimedia-Agentur innovative Projekte für Auftraggeber aus aller Welt und der nächsten Nachbarschaft um. Link Innovation verbindet dabei kreative Kompetenz und langjährige Erfahrung. „Wir entwickeln ganzheitliche Multimedialösungen für Unternehmen, die sich im Internet, auf mobilen Endgeräten oder auf Messen und anderen Veranstaltungen präsentieren wollen. Unsere Stärken sind dabei die Ideen und die optimal auf den Kunden zugeschnittenen, individuellen Umsetzungen mit Schwerpunkt im Frontend-Bereich. Das heißt, wir sind ganz nah am Benutzer“, erklärt der Gründer und Geschäftsführer Patrik Troell. Das sei aber noch nicht alles, wie er anfügt: „Dabei geht es unter anderem auch darum, dass unsere Lösungen sinnvolle und praktische Anwendungen bieten. Und dass sie für unsere Kunden ebenso wie für die Benutzer einen echten Mehrwert darstellen.“ Ein Ziel von Link Innovation sei es, nicht nur die sichtbare Oberfläche zeitgemäß und benutzerfreundlich zu gestalten. „Wir verlassen uns nicht auf hergebrachte Denkmodelle, schauen genau hin und haben auch zukünftige Herausforderungen im Blick. Und wir nutzen alle digitalen und analogen Techniken, um die Geschäftsmodelle unserer Kunden mit effektiven Lösungen aktiv zu unterstützen.“


App-Entwicklung als zukunftsträchtiges Unternehmensfeld

Dass bei Link Innovation hoch spezialisierte Fachleute für digitale Anwendungen arbeiten, hat sich bis in die Schweiz herumgesprochen, wo Wetterfrosch Jörg Kachelmann seinen Firmensitz hat. Von dort kam der Auftrag an die Gifhorner, eine Regenradar & Blitz-App in HD-Auflösung zu entwickeln. Das hat die Truppe um Firmengründer Patrik Troell mit Bravour erledigt, seit Ende 2015 ist die Anwendung im App-Store verfügbar. Und es handelt sich dabei um eine App, die es so bisher noch nicht gegeben hat: „Der Auftrag von Jörg Kachelmann hat uns sehr viel Spaß gemacht. Er wollte eine App, die anders ist als die anderen, also mussten wir völlig neu denken. Die extremen Herausforderungen dabei waren die hohe Radar-Genauigkeit von 250 mal 250 Metern und die enormen Datenmengen der Echtzeit-Fotos von mehreren Gigabite, die alle fünf Minuten von den Wettersatelliten kommen. Und die App sollte im 5-Minuten-Takt aktualisiert werden, da bleiben nur drei Minuten, um die Daten zu verarbeiten“, sagt Troell. Mit speziellen Algorithmen und jeder Menge guter Ideen haben die Querdenker von Link es geschafft, eine Anwendung zu entwickeln, die sich von allen Apps auf dem Markt unterscheidet und die in bisher ungekannter Genauigkeit aktuelle Wetterdaten liefert.

Sehenswerter Messeauftritt

Für „Komatsu Europe International N.V.“, den zweitgrößten Baumaschinenhersteller der Welt, hat Link Innovation eine iPad-Lösung entwickelt. Auf der Bauma, der weltgrößten Fachmesse für Baumaschinen in München, feierte diese virtuelle Präsentation ihre Premiere: Insgesamt 12 mit Materialien wie Bildern, Filmen, Animationen und Texten bestückte iPad Pros wurden von den Messebesuchern ausgiebig genutzt. 28 verschiedene Baumaschinen aus acht Modellgruppen ließen sich so genau unter die Lupe nehmen, ohne dass eine Baustelle betreten werden musste. Trotz des eng gesteckten Zeitrahmens für dieses Projekt ist es den Spezialisten von Link Innovation gelungen, eine attraktive, dynamische und visuell ansprechende Lösung zu schaffen, die darüber hinaus einfach zu benutzen und interaktiv ist. Dabei hat Link Innovation in der Zusammenarbeit mit Komatsu einmal mehr auch als Impulsgeber für neue Ideen überzeugen können.

Genial einfach – einfach genial

Link Learning ist eine Lernsoftware, die von dem Gifhorner Unternehmen völlig neu entwickelt wurde. „Uns war es wichtig, eine Software anzubieten, die sich den Menschen anpasst und nicht umgekehrt. Dafür muss sie zeit- und ortsunabhängig funktionieren und nicht auf eine permanente Netzanbindung angewiesen sein. Man sollte sie benutzen können, wann und wo man die Zeit und die Gelegenheit dazu hat. Also egal, ob man von Frankfurt nach Bangkok fliegt, im Büro sitzt oder zu Hause im Garten in der Sonne liegt – jeder Mensch ist anders und jeder hat auch ein anderes Lernverhalten. Dem wollten wir gerecht werden“, meint Patrik Troell. Das Ergebnis erfülle alle diese Anforderungen und sei darüber hinaus so flexibel, dass Prozesse, Kommunikationsthemen oder Schulungsinhalte je nach Bedarf für unterschiedlichste Anforderungen und Unternehmen integriert und verständlich abgebildet werden können. Link Learning läuft auf iPads und ist immer aktuell: Wenn eine Internetverbindung hergestellt ist, werden automatisch verfügbare Updates geladen. „Der Mensch ist von Natur aus neugierig und lernbereit. Link Learning fördert die ,Lust am Lernen’ mit einer ansprechenden und nutzerorientierten Gestaltung, die neben Texten auch Bilder, Videos, Podcasts usw. nutzbar macht. Als wir die Software auf Messen vorgestellt haben, waren die Reaktionen überaus positiv. ‚So einfach und so genial – warum machen die anderen das nicht?’ Das sind wir jedenfalls schon oft gefragt worden“, sagt Troell.

Maßgeschneidert: Die virtuelle Präsentation für den Messe-Auftritt von Komatsu.
Maßgeschneidert: Die virtuelle Präsentation für den Messe-Auftritt von Komatsu.

Es bleibt spannend

Der gebürtige Schwede und ehemalige Profi-Windsurfer liebt es, mit seinen Teams besondere Herausforderungen anzunehmen und neue Wege zu gehen: „Das ist wie im Sport – man muss nicht schauen, was die anderen machen, sondern überlegen, wie man selbst am besten ans Ziel kommt“, ist er überzeugt. Die umfassenden Erfahrungen, die Link Innovation in der multimedialen, digitalen Welt gesammelt hat, werde man zukünftig noch stärker nutzen können, ist sich der Geschäftsführer sicher: „Der Bedarf an wirklich sinnvollen und hilfreichen Apps wird weiter wachsen, deshalb wollen wir diesen Sektor bei uns noch ausbauen. In der Autoindustrie gewinnen Telemetrie, Digitalisierung und Vernetzung immer mehr an Bedeutung. Das ist eine spannende Entwicklung, an der wir gemeinsam mit unserem Kunden, der Volkswagen AG, beteiligt sind.“ Und dann ist da ja noch das weite Feld der Frontend-Entwicklung, bei der Link Innovation ebenfalls ganz vorne mit dabei ist. Beispielsweise sind die Link Innovation Entwickler an der Modernisierung der Internetpräsenz eines großen Unternehmens in wesentlichem Maße beteiligt. „Wir freuen uns sehr über diese Aufgabe, bei der wir ganz neue Erscheinungsformen und Arbeitsweisen einbringen können. Zudem bieten uns solche Projekte eine gewisse Planungssicherheit für die nächsten Jahre.“

Link Innovation GmbH/Kachelmann GmbH

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