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Wolfsburger Allgemeine / Aller-Zeitung| Ihre Zeitung aus WolfsburgWolfsburger Allgemeine / Aller-Zeitung| Ihre Zeitung aus Wolfsburg

Wolfsburg
12:46 08.06.2016

Ihr Kontakt zum Digital-Team der AZ:
E-Mail: doelves@aller-zeitung.de
www.az.media-box.de

Drucken, drucken, drucken? Das ist in der modernen Medienwelt zu einfach gedacht. Zeitungsverlage drucken natürlich nach wie vor auf Papier – aber sie gehen auch ganz andere, zeitgemäße Wege. Bei der AZ gibt es deshalb mittlerweile mehrere Abteilungen und zahlreiche Spezialisten, die sich ausschließlich mit den „digitalen Welten“ beschäftigen. Das fängt bei der Redaktion an, die neben der AZ-Internet-Seite auch Facebook- Seiten betreut und zudem Inhalte für den Bildschirm produziert: Genauer gesagt für die Mediabox.

Dank der Mediabox können sich zum Beispiel Kunden eines Fitness- Studios bestens informieren.
Dank der Mediabox können sich zum Beispiel Kunden eines Fitness- Studios bestens informieren.

Sie ist ein interessantes Produkt für alle Geschäfte, Praxen oder Kanzleien. „Hierbei handelt es sich um große Fernseher, auf denen jeder sein ganz persönliches Programm laufen lassen kann“, erklärt Heiko Kramp, bei der AZ Verkaufsleiter Digitale Märkte. So könne man beispielsweise neue Angebote und Aktionen bewerben. Zusätzlich gibt es immer aktuelle Nachrichten aus der Region, Deutschland und der Welt. Die AZ/WAZ Mediabox ist – einfach ausgedrückt – ein Mini-Computer, der Fernseher und Displays in digitale Informations-Systeme verwandelt. Dafür, dass dies reibungslos und ständig aktualisiert funktioniert, sorgen die Mitarbeiter der AZ/WAZ-Redaktion und eine ausgeklügelte Technik im Hintergrund. „Lokale Nachrichten und neueste Meldungen sind für viele Menschen besonders interessant, um zum Beispiel Wartezeiten sinnvoll zu überbrücken oder sich über besondere Angebote und Aktionen des Geschäftes zu informieren, in dem man sich gerade aufhält“, sagt AZ/WAZ-Chefredakteur Dirk Borth (Foto links oben). Dabei kann die AZ/WAZ auch auf das Know-how ihres Mutter-Konzerns zurückgreifen: der Madsack Mediengruppe. Sie gehört zu den größten Medienhäusern Deutschlands.

Normen Scholz kümmert sich am „Regio-Desk“ um die Inhalte der Mediabox sowie der Internet- und Facebook-Seiten. 
Normen Scholz kümmert sich am „Regio-Desk“ um die Inhalte der Mediabox sowie der Internet- und Facebook-Seiten. 

Mit der Mediabox wolle die AZ/WAZ gezielt Unternehmen, Geschäftsinhaber, Ärzte und Dienstleister ansprechen, erklärt Borth. „Die Nachrichten aktualisieren sich automatisch mehrmals täglich. Überregionale Nachrichten liefern die verschiedenen themenspezifischen N24-Nachrichtenkanäle, die sich leicht in die individuelle Sendeschleife integrieren lassen.“ Das Ganze funktioniert ohne Ton. „Das ist sehr wichtig, denn in Wartebereichen oder Gaststätten würde man nichts verstehen oder sich gestört fühlen.“ Für Geschäftskunden, die die Mediabox in ihren Räumen einsetzen, bietet die Technik aber noch erheblich mehr Möglichkeiten: Sie können auch ihre eigenen Angebote, Aktionen oder Produkte vorstellen. Das funktioniert einfach per Internet-Browser. So kann sich jeder seine eigene Sendeschleife zusammenstellen: Lokale AZ/WAZ-Nachrichten, überregionale N24-News, Wetter, das neueste Sonderangebot der eigenen Firma, der Hinweis auf den Tag der offenen Tür. Eigene Inhalte lassen sich unter anderem als Bild, PDF-Dateien oder Power- Point-Präsentation einspielen und das quasi in Echtzeit.



Die Mediabox ist direkt mit dem Redaktionssystem der AZ/WAZ gekoppelt. Erscheint ein wichtiger Artikel auf AZ/WAZ-online.de, ist er auch auf der Mediabox zu sehen. „Der Einsatz journalistischer Texte ist sehr empfehlenswert, weil immer aktuelle und neue Meldungen zu lokalen Ereignissen und Themen die Aufmerksamkeit der Kunden besonders auf sich ziehen“, so Borth. Die Meldungen sind in Blöcken für die Darstellung auf Bildschirmen optimiert. „Die Möglichkeiten, die Mediabox zu bespielen, sind vielfältig: Bilder, Videoclips oder Präsentationen sagen oft mehr als 1000 Worte.“

Rolf Grummel, Leiter des B2B-Martketings bei der Madsack-Mediengruppe, stellt das Positive der neuen Entwicklungen heraus: „Mit der Digitalisierung der Kommunikation eröffnen sich für werbetreibende Unternehmen neue Möglichkeiten.“ Über digitale Kanäle lasse sich Werbung zielgerichteter steuern. Unternehmen könnten heute viel besser die Kunden erreichen, die sie auch erreichen möchten. „Zum Beispiel werden 40 Prozent der Kaufentscheidungen im Geschäft selbst getroffen“, berichtet Grummel. „Da liegt es nahe, auch dort seine Produktangebote zu präsentieren. Mit der AZ/WAZ Mediabox bieten wir den Geschäftsleuten jetzt ein geeignetes Tool.“

Zielgerichtete Werbung


Bei Produktwerbung im Geschäft sei eine digitale Lösung wie die AZ/WAZ Mediabox zum Beispiel gegenüber Aufstellern klar im Vorteil. „Mit einem Mix von Angeboten und News wecken Sie eher das Interesse der Kunden als mit statischen Medien. Und je zielgerichteter Werbung wirkt, desto schneller macht sie sich bezahlt“, betont er. Übrigens: Die AZ/WAZ Mediabox kostet weniger als einen Euro pro Tag. Laut einer Studie erhöht sich der Umsatz von Produkten um mehr als ein Drittel, wenn sie direkt im Laden beworben werden. Die Kosten für die Mediabox haben sich also schnell amortisiert.

Und was ist, wenn der Aufwand, die AZ/WAZ Mediabox zu bespielen, zu hoch erscheint? Grummel beruhigt: „Gerade kleine und mittelständische Firmen haben nicht das Know-how und die Zeit, innovative Kommunikationsformen auszuprobieren. Deshalb haben wir die AZ/WAZ Mediabox so entwickelt, dass sie ein selbst erklärendes Produkt ist.“ Ob Friseur, Bäcker, Gastronom oder niedergelassener Arzt — jeder verstehe das Prinzip sofort. „Unsere Kunden waren alle durch die Bank weg überrascht, wie unkompliziert sich das Gerät händeln lässt.“ Grummel ist davon überzeugt, dass immer mehr Firmen ihre Kommunikation digitalisieren werden – auch, weil Lösungen wie die AZ/WAZ Mediabox es ihnen einfacher machen.

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