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Wolfsburg
12:47 08.06.2016
Mit seinen Thesen zog der erfahrene Coach und Charakterforscher die Zuhörer in seinen Bann.

Charakter, Talente und Fähigkeiten bestimmen den beruflichen wie auch privaten Erfolg: Getreu diesem Grundsatz nahm Walter Rotter, Deutschlands wohl bekanntester Charakterforscher, knapp 80 Gäste mit auf eine Reise zu ihrem jeweils eigenen Ich. Die Wirtschaftsvereinigung Gifhorn und die Steuerberatungsgesellschaft Wolfgang Sievert hatten gemeinsam zu dem äußerst interessanten Vortragsabend inklusive individueller Persönlichkeitsanalyse eingeladen.

Rund 80 Gäste waren der Einladung der Steuerberatungsgesellschaft Wolfgang Sievert und der WVGF zu diesem spannenden Vortrag gefolgt.
Rund 80 Gäste waren der Einladung der Steuerberatungsgesellschaft Wolfgang Sievert und der WVGF zu diesem spannenden Vortrag gefolgt.

„Die emotionale Intelligenz bestimmt 80 Prozent des Erfolgs“, räumte Rotter gleich zu Beginn mit einem Vorurteil auf: „Lasst Euch bei der Auswahl von Bewerbern nicht von Zeugnissen, Aussehen oder Studienabschlüssen blenden – was wirklich zählt, ist der Charakter eines Menschen.“ Oder im Klartext: „Man darf ruhig ein bisschen dumm sein, wenn man emotional ist. Denn was nützt es, wenn man sehr intelligent ist, einem aber keiner zuhören mag?“ Mit Beispielen aus der Promi-Welt untermauerte Rotter seine These: „Fußball-Profi Lothar Matthäus war sehr erfolgreich – er hatte einen guten Charakter, war aber total blöd.“ Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, Ex-Profi-Radrennfahrer Jan Ullrich oder Ex-Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel hingegen hätten eine top Erziehung genossen, aber einen miesen Charakter: „Alles Lügner und Betrüger“, so Walter Rotter. „Mit denen kann man nichts anfangen.“

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