Bei einer Bewerbung quält man sich meist ja schon mit dem Anschreiben. Lohnt sich die Mühe, dann noch ein Motivationsschreiben aufzusetzen?

Nicht immer sinnvoll
Ganz ehrlich: Nicht für jede Bewerbung ist ein Motivationsschreiben sinnvoll. Aber manchmal hilft ein Motivationsschreiben, den Ausbildungsbetrieb davon zu überzeugen, dass Du genau der Richtige für die Stelle bist!
Sei kreativ
Im Motivationsschreiben kannst Du kreativ sein. Denn hier geht es um eine positive Selbstdarstellung. Von Deinen Fähigkeiten überzeugst Du am besten, indem Du Beispiele benennst. Nutz die Gelegenheit, um zu erklären, warum Du Deine Ausbildung gerne in diesem Unternehmen machen möchtest.
Kurz, aber knackig
Das Motivationsschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein. Fass Dich kurz, schreib knappe Sätze und formulier genau. Diese eine Seite sollte möglichst viele Informationen enthalten und vor allem folgende Punkte klären:
Internet
Das erinnert sich an mehr, als Du denkst! An die wüste Party, das peinliche Video, das virtuelle Tagebuch… All das könnte bei einer Bewerbung Folgen haben.
Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Instagram bieten manchmal spannende Einblicke ins Privatleben. Lösch alles, auf das ein Fremder keinen Zugriff haben soll!
Wie man das macht?
Wenn Du Informationen über Dich im Netz findest, auf die Du keinen direkten Zugriff hast, schreib den Betreiber der Seite an. Schildere kurz Deine Situation. Persönliche Daten genießen in Deutschland einen hohen Schutz. In der Regel wird man Deinem Wunsch deshalb Folge leisten. Es lohnt sich übrigens, das Internet regelmäßig zu checken! Dann brauchst du Dir in Bewerbungsphasen keine Gedanken zu machen.